Honig mit Kurkuma

Honig Aufgrund seiner Zusammensetzung (Einfachzucker, Glukose und Fruktose) ist er direkt assimilierbar. Honig enthält in geringen Mengen Vitamine der Gruppe B und Vitamin C. Honig enthält außerdem die Enzyme Invertase, Amylase und Katalase sowie organische Säuren (Milchsäure, Gluconsäure) und Mineralsalze (Eisen, Kalium, Kalzium und Phosphor). Empfehlungen: Honig regt den Appetit an, fördert die Verdauung, verbessert die Herz- und Lebertätigkeit und erhöht den Hämoglobinanteil im Blut. Honig ist bei Anorexie, insbesondere bei Kindern, angezeigt. Honig ist auch ein gutes Mittel gegen körperliche und geistige Erschöpfung. Der Verzehr von Honig kann Wachstumsstörungen und Knochendemineralisierung vorbeugen.

Kurkuma (Curcuma longa), auch bekannt als Gelbwurz (Terra merita) oder, im Volksmund, Indischer Safran, ist eine mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae) und gibt einem berühmten Gewürz seinen Namen. Die Pflanze ist auf dem indischen Subkontinent heimisch und benötigt zum Wachsen tropisches Klima und reichlich Niederschlag. Kurkuma ist eines der wenigen Gewürze, das sowohl als Gewürz als auch zur Behandlung zahlreicher Beschwerden verwendet wird. In Indien wird es seit Jahrtausenden für seine heilenden Eigenschaften geschätzt und ist ein Hauptbestandteil der ayurvedischen Medizin. Die Kurkumawurzel enthält mehrere wichtige Substanzen: ätherische Öle, Sesquiterpene (Alpha-Turmeron und Beta-Turmeron, Alpha-Curcumen und Zinziberen), Monoterpene, Curcumin (gelber Farbstoff), Mineralsalze, Kurkumapeptide (lösliche Peptide) und Polysaccharide. Neben Curcumin enthält Kurkuma auch hohe Konzentrationen an Eisen, Mangan sowie geringere Konzentrationen an Kalium und Vitamin B6 – verschiedene Vitamine und Mineralstoffe, die bei regelmäßigem und maßvollem Verzehr positiv zur Gesundheit beitragen.